Einsatzorte
Das DMÄT entsendet Mitarbeiter an eine Reihe an unterschiedlichen Einsatzorten. Dabei wird immer wieder neu überlegt welcher Bedarf an den Einrichtungen vorhanden ist, welche Mitarbeiter wir entsenden können und wie eine langfristige Abhängigkeit der Einrichtungen von internationaler Unterstützung vermieden oder reduziert werden kann. So kommen immer wieder Einsatzorte dazu, fallen weg oder die Zusammenarbeit wird zeitweise pausiert.
Auf den folgenden Seiten werden beispielhaft 3 Einsatzorte vorgestellt.
Kabale-Rugarama
UGANDA
Kabale ist eine Stadt im Südwesten Ugandas, nicht weit zur Grenze nach Ruanda. Hier unterstützt das DMÄT die Arbeit an einem Non-Profit-Krankenhaus der einheimischen Kirche im Stadtteil Rugarama. Täglich werden bis zu 200 Patienten in verschiedenen Abteilungen des Krankenhauses versorgt.
Kagando
UGANDA
Kagando ist ein kleiner Ort im Südwesten Ugandas, mit Blick auf die bis zu 5.000 m hohen Gipfel des Rwenzori-Gebirges. Das DMÄT entsendet regelmäßig Mitarbeiter zur Unterstützung in das ansässige Missionskrankenhaus.
Matyazo
Tansania
Matyazo liegt im Nordwesten von Tansania in der Nähe von Kigoma. Wir arbeiten hier in Kooperation mit der Allianz-Mission, die das Krankenhaus in Zusammenarbeit mit der einheimischen Kirche betreibt.
Hintergründe
Das DMÄT entstand in den 1980er Jahren, als der ugandische Bischof Festo Kivengere durch Deutschland reiste und um Mithilfe beim Wiederaufbau seines Landes nach dem Bürgerkrieg bat. Seit 1984 sendet das DMÄT schwerpunktmäßig Mitarbeiter nach Uganda und Tansania, aber auch in andere afrikanische Länder.
Wer bereits Beziehungen zu einer Gesundheitseinrichtung in Afrika hat, kann seinen Einsatz dort eventuell über das DMÄT machen. Auch medizinische Mitarbeiter anderer Missionswerke können sich beim DMÄT auf ihren Dienst vorbereiten, bevor sie mit ihrer Organisation irgendwo weltweit tätig werden.
Projekte und Aktivitäten in den letzten Jahren:
- personelle und materielle Unterstützung von (Missions-) Krankenhäusern
- Aufbau und Unterhaltung zweier Dorfgesundheitsstationen in Uganda
- Krankheitsprävention durch Impfeinsätze und Schulungen
- Mitarbeit in der Rehabilitation von körperbehinderten Kindern
- zahnmedizinische Einsätze
- Rehabilitation unterernährter Kinder
- christlicher Religionsunterricht
- Kinder und Jugendarbeit
- Patientenandachten
- Gottesdienstgestaltung
- Mitarbeit bei evangelistischen Einsätzen
- Betreuung von Missionarskindern.